Das erste Buch was ich von Jilliane Hoffmann gelesen habe war Mädchenfänger. Da „hatte“ sie mich im Grunde schon, aber mit der Trillogie um Detektiv Manny Alverez und die Staatsanwältin C.J. Townshead beginnend mit Cupido hat sie mich völlig in Ihren Bann gezogen. Nach Mopheus habe ich nun auch Argus gelesen und bin völlig begeistert…..
Jilliane Hoffman war übrigens Staatsanwältin in Florida und unterrichtete jahrelang im Auftrag des Bundesstaates die Spezialeinheiten der Polizei – von Drogenfahndern bis zur Abteilung für Organisiertes Verbrechen – in allen juristischen Belangen. Mit ihren Romanen „Cupido“, Morpheus“, „Vater unser“, „Der Mädchenfänger“ und „Argus“ gelang ihr auf Anhieb der Durchbruch an die Spitze der internationalen Bestsellerlisten.
In Kürze:
»No risk, no fun« denkt Gabriella und ignoriert die innere Stimme, die sie davor warnt, den gutaussehenden Reid in seine Kellerwohnung zu begleiten. Sie kennt ihn erst seit ein paar Stunden. Zu spät sieht sie die Kamera, zu spät bemerkt sie, dass sie nicht allein sind: Augen beobachten sie. Viele Augen. Böse Augen …Einige Jahre später: Eine Serie von bestialischen Frauenmorden erschüttert Miami. Ein Kreis einflussreicher Männer soll dahinterstecken. Nur einer kennt die Namen der Mitglieder des tödlichen Clubs: William Bantling, der vor zehn Jahren für die Cupido-Morde verurteilt wurde und noch immer im Todestrakt sitzt. Er ist bereit, mit Staatsanwältin Daria zu reden. Aber wird sie seinen Preis bezahlen?
Meine Meinung:
Auch wieder ein klasse Buch! Allerdings…. jaaa allerdings weiß ich nicht warum die Autorin am Ende hin so ….mmh… schnell wird. Ansich schreibt Jillian Hoffmann sehr flüssig und legt auch Augus zu beginn hin sehr breit an in dem Sie den Leser immer wieder verschiedene Sichtweisen unterschiedlicher Personen bietet. Sie fixt den Leser regelrecht an. Die vorherigen Bände werden geschickt eingebunden und auch der Bezug zu Alten und Neuen Hauptpersonen ist sehr schnell wieder da. Allerdings wirkt dieser wirklich gut geschriebene Thriller am Ende furchtbar gehetzt… Wenn eine wichtige Person im Buch stirbt will man doch irgendwie mehr dazu lesen als 2 Absätze und auch wenn die Story um Bill Bandling endet irgendwie sehr unspektakulär. Da hätte die Autorin viel mehr Potenzial gehabt. Trotzdem ist Argus ein super Buch, welches ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich hoffe auch ein großes Finale da das Ende doch verhältnismäßig offen gehalten wurde….das macht Hoffnung auf eine Fortsetzung.
