all the little things…

Im Alltag und in Beziehungen entwickelt man irgendwie manchmal so kleine Rituale. Ich mein jetzt nicht, dass man sich direkt nach dem Aufstehen erstmal ein Kaffe macht oder sowas. Ehr so persönliche kleine Dinge die garnicht wichtig sind (eigentlich), aber trotzdem eine ganz eigene Bedeutung erhalten.  Mir bedeutet sowas unglaublich viel, es gibt mir Halt und irgendwie auch ein bisschen Geborgenheit. Es sind für mich Liebesbeweise, die mehr wiegen als „ich liebe dich“ zu sagen, weil sie einfach viel inniger und vertrauter sind. Man versucht sie zu pflegen und trotzdem kann es passieren, dass sie gewollt oder ungewollt manchmal verloren gehen. Natürlich gewöhnt man sich daran, wie an viele Dinge. Trotzdem vermisst man sie, manchmal weniger und  manchmal richtig schmerzlich. Die Wertigkeit eines solchen Rituals ist auch irgendwie für jeden anders und wird auch anderes bemessen. Man muss vielleicht Veränderungen einfach annehmen, ohne Zweifel oder hinterfragen, nur fällt mir das zugegeben einfach schwer.
Aber warum ist das so? Warum kann das was der Verstand uns sagt, vom Gefühl so leicht wiederlegt werden? Vielleicht liegt das an dem kleinen Ruck im Herzen, den wir manchmal spüren, wenn Dinge die einem wichtig scheinen für andere an Wichtigkeit verloren haben. Aber so ist das wohl …

 

Kleine Anmerkung: Keine Ahnung was man denkt wenn man meine Zwiegespräche liest. Ich schreibe diese Art der Beiträge meistens nur für mich. Sie helfen mir Gedanken zu sortieren und manchmal auch das Herz leichter zu machen. Oft sind diese Beiträge gefühlsbeladen und zugegeben ein bisschen patetisch. Aber so bin ich halt, stets ein bisschen drüber und manchmal auch ein bisschen drunter, aber eben immer ICH.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.