vom Halten…


Halten
dich in den Armen
in Gedanken – im Traum – im Wachen
Dich hochhalten
gegen das Dunkel
des Abends – der Zeit – der Angst

Eine Strophe aus einem Gedicht von Erich Fried

Weiß du……Es ist unfassbar wie man sich in ganz kurzer Zeit an dich gewöhnt.  Wie normal es ist, wenn du morgens gehst, das ich oben an der Tür stehe, zu dir runter schaue und du nochmal hoch schaust bis die Tür sich schließt. Wie selbstverständlich es sich anfühlt, wenn ich morgens aufwache, deinen tiefen Atem höre und das Bedürfnis habe noch ein Stück näher an dich ran zu rutschen, obwohl da gar kein Platz mehr zwischen uns ist. Wie du auch an komischen, gedankenvollen Tagen meine Unruhe spürst und sie mir nimmst. Du HÄLTST mich und ich lasse mich HALTEN von dir. Es gibt nichts was sich richtiger anfühlt das DAS.

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